Belgien: Abtreibung bis zur 20 Woche?

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In Belgien sollen Schwangere nach den Vorstellungen von zwei belgischen Politikerinnen ungeborene Kinder künftig deutlich länger als bisher abtreiben können.

Das berichtet die katholische Zeitung „Die Tagespost“ unter Berufung auf die belgische Zeitung „De Standaard“. Demnach haben die beiden Abgeordneten Karin Jirofle und Monica De Coninck Anfang der Woche eine Resolution im belgischen Parlament eingereicht, um die Frist für eine straffreie vorgeburtliche Kindstötung von 12 auf 20 Wochen zu verlängern. Wie das Blatt weiter schreibt, reisten jedes Jahr bis zu 600 Frauen in die Niederlande, um dort eine Abtreibung durchführen zu lassen. Vorgeburtliche Kindstötungen sind in den Niederlanden bis zur 22. Woche legal. Verkürzen möchten die beiden Politikerinnen dagegen die sogenannte „Reflexionszeit“, die Frauen zwischen Beratung und Abtreibung einhalten müssen. Sie soll von sechs auf zwei Tage reduziert werden. Abtreibungszentren in Belgien stellten sich hinter das Ansinnen.

Quelle: Aktion Lebensrecht für Alle

Quelle: Aktion Lebensrecht für Alle

Sie argumentieren, für ein Land wie Belgien sei es unwürdig, dass Frauen ins Ausland gehen müssten, wenn sie ein Kind nach der 12. Woche abtreiben lassen wollten.

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