„Radikalisierte FPÖ steht für Spaltung der Gesellschaft“

Die Freiheitlichen rund um Obmann Kickl wollen den öffentlichen Diskurs zur Corona-Pandemie sabotieren

„Die radikalisierte FPÖ steht nur für die Spaltung der Gesellschaft in Österreich. Während Bundeskanzler Karl Nehammer einen umfassenden Aufarbeitungsprozess der Corona-Zeit angekündigt hat, versucht die Kickl-FPÖ, weiterhin mit diesem sehr ernsten Thema politisches Kleingeld zu schlagen. Anstatt sich am Dialogprozess zu beteiligen und die gesellschaftlichen Wunden zu heilen, reißt der extreme Zirkel rund um Kickl noch tiefere Gräben“, kommentiert der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, die Haltung der Freiheitlichen zum Dialogprozess zu den Folgen der Corona-Pandemie.

„Dabei muss man in Erinnerung rufen, dass Herbert Kickl einer der ersten Bundespolitiker war, der bereits zum Ausbruch der Pandemie harte Maßnahmen gefordert hat. Seinen darauffolgenden raschen Sinneswandel kann man nur mit einem parteipolitischen Kalkül erklären: Die FPÖ hat mit den Ängsten und Sorgen der Menschen gespielt und die Gesellschaft mit ihrer Polarisierung in Geiselhaft genommen. In Zeiten der Unsicherheit, in einer Pandemie, für die es kein Drehbuch gab. Die Bundesregierung hingegen streckt die Hand zu all jenen aus, die sich durch die Pandemie nicht mehr in der Mitte der Gesellschaft willkommen gefühlt haben. Und das Ziel lautet: Wieder zu jener Gemeinsamkeit zurückfinden, die unser Land seit Jahrzehnten stark gemacht hat“, so Stocker abschließend.

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Ein Gedanke zu “„Radikalisierte FPÖ steht für Spaltung der Gesellschaft“

  1. Die Spaltung der Gesellschaft hat die Regierung aus ÖVP und Grünen zu verantworten. Sie waren es, die die drakonischen, unsinnigen und schädigenden Corona-Zwangsmaßnahmen, bis hin zum Impfzwanggesetz auf den Weg gebracht und im Eilverfahren durchs überrumpelte Parlament gepeitscht haben und jeden pragmatischen Widerstand, jede Stimme der Vernunft mithilfe der Corona-Notverordnungen unter Ausschaltung zahlreicher Grundrechte im Keim erstickt haben. Es ist zynisch, jetzt hinterher, wie Erich Mielke nach dem Zusammenbruch der DDR, im Zustand der Offenbarung dann auch noch zu rufen: „Ich liebe euch doch alle.“ „Die bösen anderen spalten …“

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